Elektrizität hat dich schon immer fasziniert?

Deine duale Ausbildung zum Elektroniker ist sehr vielfältig, du kannst im zweiten Jahr deiner Ausbildung zwischen ganzen acht Schwerpunkten wählen:

1.Als Elektroniker für Geräte und Systeme, bist du für Kontrollsysteme, Feingeräte oder auch medizinische Geräte zuständig.

2.Im Bereich Betriebstechnik, sorgst du für die fachgerechte Installation und Instanthaltung von elektrischen Anlagen.

3.Im Schwerpunkt Automatisierungstechnik, stellst du Automaten und Industrieanlagen ein und führst regelmäßige Wartungen durch.

4.Energie- und Gebäudetechnik, ist der am meisten gewählte Schwerpunkt. Hierbei werden Häuser mit Strom versorgt und bestehende Stromversorgungen nach bedarf repariert.

5.Informations- und Systemtechniker sind dafür zuständig mithilfe von Computern Systeme zu programmieren (nur für IT-affine!).

6.Der Bereich Gebäude und Infrastruktursysteme ist der Industriebranche zugeordnet, hier beobachtest und reparierst du hauptsächlich Versorgungssysteme.

7.Informations- und Telekommunikationstechniker kümmern sich um die Einrichtung und Wartung von Telefonanlagen.

8.Als Spezialist für Maschinen- und Antriebstechnik spezialisierst du dich auf industrielle Großmaschinen.

In deiner Ausbildung verdienst du ein durchschnittliches Gehalt von 755-930€ brutto im Monat. Danach steigst du mit ca. 1600-2000€ brutto ein. So unterschiedlich wie die Schwerpunkte in deiner Ausbildung, sind darüber hinaus auch die Weiterbildungen. So kannst du zum Beispiel Kurse im Bereich Qualitätsmanagement, Montage, oder Computertechnik besuchen. Dabei spezialisierst du dich meistens in die Richtung der Industrietechnik.

Du kannst dich so zum Beispiel zum Prozessmanager weiterbilden und Arbeitsprozesse koordinieren und durchführen. Dein Verdienst steigt mit dieser Position auf ca. 4800€ brutto im Monat. Ein weiterer Schritt wäre eine Weiterbildung zum Techniker. Wenn du deine Meisterprüfung ablegst kannst du direkt Führungsaufgaben übernehmen. Du siehst also, es gibt hier viele Möglichkeiten durchzustarten.

Zu jeder Bewerbung gehören ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.

Beachte dabei unsere 5 Top-Tipps:

Tipp Nr.1: Verwende ein Bild. Überzeuge das Unternehmen durch deine seriöse, aber sympathische Art.
Tipp Nr.2: Achte auf jeden Fall darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist. Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen. Benutze in jedem Fall ein einheitliches Format in deiner Bewerbung. Eselsohren sind natürlich ein No Go!
Tipp Nr.3: Mach im Anschreiben deutlich, weshalb du eine Ausbildung als Elektroniker/in anstrebst. Genießt das Unternehmen einen besonders guten Ruf? Macht Handwerk dir Spaß?
Tipp Nr.4: Sammle Erfahrungen. Dies kannst du zum Beispiel mithilfe eines Praktikums machen. Eventuell kommt aber auch ein Neben- oder Minijob für dich in Frage? Auch Erfahrungen als Heimwerker kannst du hier gerne aufzählen. Gute Noten in Technik, Werken und Mathematik werden deinen zukünftigen Arbeitgeber ebenfalls begeistern.
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys. Renovierst du gerne? Klasse, denn handwerkliches Geschick ist hier von Vorteil.

Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem vielseitigen Job bist, könnte eine Ausbildung als Elektroniker/-in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.